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(Zw)ein(n)sam

janmikael 12. November 2013 Leave a Comment

(Zw)ein(n)sam

Ein märchenhaftes Palindrom vom Verstehen und Vergeben

Teil 2

Ein Märchen ohne die große Liebe, fragt ihr euch. Nein, natürlich nicht, denn wo jemand eins ist, ist die zwei oft nicht weit. Nun werdet ihr bestimmt denken, so ein Märchen habe ich schon tausendmal gehört und ihr habt vollkommen Recht. Ihr habt es sicher schon tausendmal gehört, wie es sicher auch schon tausendmal niedergeschrieben worden ist und wie es tausendmal in der Welt geschieht – jeden Tag, jede Woche und jedes Jahr. Aber auch dieses Märchen ist wieder anders:

(Zw)ei(n)sam – Der Turm

Es war nämlich auch einmal eine junge Königin, die zurückgezogen in ihrem Turm lebte. Ihre Mutter war schon lange fort und mit ihr lebte nur ein junger Mann, von dem sie nicht sicher war, ob er jemals der König werden würde. Somit war sie zwar nicht allein, im Herzen aber schon, denn sie sehnte sich so sehr nach einem König an ihrer Seite. Da sie aber alle Türen und Fenster verschlossen hielt, musste es der junge Mann sein. Es gab keine andere Möglichkeit, sagte sie sich dann und wurde insgeheim sehr traurig darüber. [Read more...]

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1.4 Die Brüder

janmikael 24. Oktober 2013 Leave a Comment

1.4 Die Brüder

aus: (Zw)ei(n)sam
Ein märchenhaftes Palindrom vom Verstehen und Vergeben

Der junge Mann fand auf seinem Weg durch die Katakomben noch viele Gefangene und jeder kann sich vorstellen, wen es dort zu treffen gibt. Etwa den Lustlosen, den Jammernden, den Untätigen und viele weitere. Und die Reise eines jungen Mannes würde ewig weitergehen, wenn es dort nicht letztlich die beiden Brüder gäbe. Bis zu ihnen ist es ein weiter Weg, doch wenn man sie einmal entdeckt hat, wird jeder junge Mann (und hier müssen die Menschen im Allgemeinen unbedingt noch einmal erwähnt werden) eine neue Erkenntnis gewinnen. In diesem Verlies also, das der junge Mann entdeckte, waren gleich zwei Männer eingesperrt, und beide sahen sich zum Verwechseln ähnlich.

„Hallo ihr beiden.“, sagte der junge Mann und trat an ihre Zelle. „Wie geht es euch?“
„Uns geht es gut“, antwortete der eine.
„Du lügst“, fiel ihm sogleich sein Bruder ins Wort.
„Nein, es ist die Wahrheit“, behauptete der Lügner.
„Gestern hast du aber noch etwas anderes gesagt.“
„Gestern war gestern und heute ist heute. Und jetzt ist jetzt. Und jetzt geht es mir gut.“ Darauf wusste sein Bruder nichts zu antworten, denn offensichtlich hatte es doch gestimmt, was der Lügner gesagt hatte. [Read more...]

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(Zw)ei(n)sam

janmikael 11. Oktober 2013 Leave a Comment

(Zw)ei(n)sam

Ein märchenhaftes Palindrom vom Verstehen und Vergeben

Teil 1

Es war einmal ein Märchen (und ich habe auch nicht daran geglaubt, bis ich es ich selbst erlebt habe), in dem ein junger Mann in einem Keller auf einer alten Holzpritsche aufwachte. Es ging ihm schlecht – so schlecht wie es jungen Männern (und Menschen im Allgemeinen – den Hinweis lasse ich ab hier weg) geht, wenn sie etwas bereuen, was sie am Vortag getan haben. Manche bereuen vielleicht nicht, schieben es auf die Umstände oder geben anderen die Schuld. Dann stehen sie auf und gehen einfach weiter. Vielleicht war der junge Mann selbst einmal so gewesen, vielleicht hatte er nur die üblichen Fehler begangen, vielleicht war er auch ein Idiot oder er hatte einfach nur Pech gehabt. Doch wie immer, wenn einem jungen Mann (hier habe ich das Menschen im Allgemeinen erstmals weggelassen) etwas Schlimmes widerfährt oder anstellt, wacht er trotzdem wieder auf. Vielleicht trägt er seinen Schmerz und Frust in die Welt hinaus, vielleicht tritt er auf der Stelle oder er beginnt damit zu verstehen. Und vielleicht ist es nicht einmal so, dass er eine Wahl hat. Denn nach jedem Drama wird dieser junger Mann zwangsläufig wieder in seinem Keller erwachen.

>> 1.1 Der Keller

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